Mountainbike in Sardinien

Costa Smeralda



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Wenn der August vorbei ist und die meisten Besuchers von der Costa Semeralda wieder verschwunden sind, kehrt die Ruhe auf die Insel zurück. Viele Geschäfte sind aber noch geöffnet und erst ab Ende September oder Mitte Oktober beginnt dann wirklich der Winterschlaf. So kann man also ziemlich sicher sein, dass sich Naomi Campbell und Heidi Klum nicht unangekündigt zum Kaffetrinken einfinden. Es herrschen optimale Bedingungen für allerlei Aktivitäten und so ist es eine gute Idee, sich das Mountainbike einzupacken und ein wenig Tretsport zu praktizieren.


Der Nordostzipfel Sardieniens ist das genaue Gegenteil der Niederlande. Flache Strecken sind höchst selten und Radwege sind noch Science Fiction. So kommt die Konstruktionsidee des Mountainbike zu ihrem Recht und auf den steilen Schotterwegen täte man sich mit einem anderen Radformat auch tatsächlich zu schwer.


Zur Vorbereitung besorge man sich am besten das Buch vonSusi Plott und Günter Durner, erschienen 2003 im Am-Berg Verlag (http://www.am-berg-verlag.de/). Es beschreibt schöne, aber immer ein bisschen kurze Routen in der gesamten Gallura. Ausserdem gibt es auch allgemeine Informationen zur Infrastruktur auf der Insel wie BikeShops etc. Ich war gezwungenermaßen auch ein paar mal in dem Shop in Arzachena (Von Süden kommend an der ersten Ampel in der Stadt links und dann nach 300 Metern linker Hand). Die Preise sind nur wenig höher als in Deutschland, und das Notwendigste, allerdings in keiner großen Auswahl, findet man dort.


Als Karte empfiehlt sich unbedingt die 1:75000 er Edition von der Costa Smeralda mit dem gelben Cover. Daraus sind auch die Routenkarten in Plott und Durners Buch kopiert. Vor Ort überall erhältlich. Die Militärkarten 1:5000 als Alternative sind am besten über das bekannteGeo Center in Stuttgart (Geo-Center Stuttgart, Schockenriedstr.40, 70565 Stuttgart, Tel.: 0711-7 88 93-40, Fax 0711-78893-54 ) zu besorgen.


Hier werden vier Routen vorgestellt, die teilweise Strecken aus dem genannten Buch mit einbeziehen. Startpunkt ist immer Romazzino an der Küste, unweit der Marina von Cala di Volpe. Hier gibt es zwei kleine Strände und ausreichend Parkmöglichkeiten.


Leider habe ich die Kilometerangaben auf der schönen Insel hinterlegt (um das Wort „vergessen“ zu vermeiden). Sie werden bei Gelegenheit nachgereicht.



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